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Circular Economy-Interessierte auf DIN.ONE

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Zu den Themen unserer Zeit gehören neben der effizienten Generierung und Nutzung von Energie zweifelsfrei die Material- und Ressourceneffizienz, sowie der Ressourcenmangel in der Zukunft und die Abhängigkeit von petrochemischen Rohstoffen – allesamt Themen, bei denen eine Circular Economy Lösungsansätze bietet. Die Brisanz dieser Themen zeigt sich darin, dass sie in mehreren der von den Vereinten Nationen adressierten Zielen für eine nachhaltige Entwicklung aufgenommen wurden[1]. Innerhalb der Europäischen Union werden diese Themen unter anderem durch die Implementierung einer Circular Economy Action Plan in der Rechtsetzung umgesetzt.[2] Rohstoffe,  Materialien und Produkte, sollen so effizient eingesetzt und effektiv wie möglich genutzt werden, um eine nachhaltige, CO2-arme und ressourcenschonende Wirtschaft zu schaffen und zu garantieren.[3] Diese Transformation beinhaltet die Entwicklung von einer linearen hin zu einer zirkulären und vernetzten Form der Wertschöpfung.  Ziel der Circular Economy ist es wirtschaftliche Entwicklung und den Umfang des Ressourceneinsatz voneinander zu entkoppeln und bei einer Reduzierung neuer neuen Ressourcen, durch deren effizientere Nutzung und Wiederverwendung, wirtschaftliche Entwicklung und Wachstum zu fördern und, damit einhergehend, neue Arbeitsplätze zu schaffen und auf lange Sicht zu erhalten

Circular Economy ist ein Gebiet, das sich rasch entwickelt. Dementsprechend gibt es nicht nur eine, sondern eine Vielzahl von Definitionen, die parallel genutzt werden. Kirchherr et al. haben in einem Papier 114 unterschiedliche Definitionen analysiert.[4]  Auf internationaler Normungsebene hat ISO Circular Economy wie folgt definiert: „Economy that is restorative and regenerative by design, and which aims to keep products, components and materials at their highest utility and value at all times, distinguishing between technical and biological cycles.”[5]

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