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Umsetzung der 222 Normungsbedarfe
sind erarbeitetDie Normungsroadmap Circular Economy stellte sieben Schwerpunktthemen in den Mittelpunkt, die sich an den Fokusthemen des Circular Economy Action Plans der Europäischen Kommission orientierten:
- Digitalisierung/Geschäftsmodelle/Management
- Elektrotechnik & IKT
- Batterien
- Verpackungen
- Kunststoffe
- Textilien
- Bauwerke & Kommunen
Diese innerhalb der sieben Schwerpunktthemen der Normungsroadmap Circular Economy identifizierten Normungsbedarfe sollen nun mit den relevanten Akteur*innen in den bestehenden Normungsgremien diskutiert und auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene durch konkrete Normungsaktivitäten umgesetzt werden.
Zentrale Themen hierbei sind unter anderem:
- Klare und verbindliche Begriffsdefinitionen,
- Festlegungen zu Nachhaltigkeitsbewertungen
- Standards für ein systemisches Design for Circularity auf Material-, Produkt-, Prozess- und Systemebene und Recyclingfähigkeit,
- Qualitätsstandards für einen skalierbaren Einsatz von hochwertigen Sekundärrohstoffen,
- Vereinbarungen zur Messung von Zirkularität und der Erhöhung der Transparenz für Akteure in Wertschöpfungsnetzwerken und Lebensdauerverlängerungen,
- Standards für Bereitstellung und Austausch von digitalen Daten sowie zum Digitalen Produkt- und Gebäudepass.
Aufschlüsselung der Normungsbedarfe auf die Schwerpunktthemen:
Start der Zuordnung zu den Normenausschüssen
Es ist zu erwarten, dass bei den unterschiedlichen Ergebnissen der Normungsroadmap auch verschiedene Ansätze/Maßnahmen für die Umsetzung erforderlich sind. So ist zum Teil eine klare Zuordnung zu bestehendem Arbeitsgremien möglich oder Expert*innen des Gremiums arbeiten bei der Normungsroadmap sogar schon mit. Auch werden nicht für alle Normungsbedarfe bereits entsprechende Arbeitsgremien existieren oder Expert*innen der relevanten Normenausschüsse waren an der Erarbeitung der Normungsroadmap nicht beteiligt. In einigen Gremien können die Projektideen daher direkt initiiert werden, in anderen Fällen wären weitere Maßnahmen wie Workshops notwendig, um die Bedarfe zu konkretisieren und weitere wichtige Stakeholder einzubeziehen. Um die identifizierten Normungsbedarfe schnellstmöglich in konkrete Normen und Standards umzusetzen, ist ein fundierter Umsetzungsprozess aufgesetzt.
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