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Zur Anmeldung für die weitere Mitwirkung an der Projektidee

Dominique Essigkrug, Projektmanagerin bei DIN

Projektidee

Bedarf 5.12: Technische Richtlinie zur Definition von Open- und Closed-Loop-System (siehe unten)

Bedarf 5.14: Einheitliche Dokumentationspflicht für die Rückverfolgbarkeit von Kunststoffen - Traceability (siehe unten)

aus der Deutschen Normungsroadmap Circular Economy

Interessierte

  • Johannes Leis, Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V.
  • Dr. Marcus Leistner, KRAHN Chemie Deutschland

  • Katarina Vogel, Mubea Carbo Tech

  • Daniela Konrad, Hochschule Bremen (Baubranche)
  • K-A Weiß, FhG ISE (Erneuerbare Energien)
  • Kristina Block, DIN CERTCO
  • Barbara Güttler, IVW: FKV Rückverfolgbarkeit
  • Johannes Leis, Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V.
  • Julia Treichel, (Interesse an Digitalisierung, Simplifizierung, Komplexititätsreduktion)
  • José Mercado, dena (Bausektor)

Umfrage zur weiteren Mitarbeit am Thema Traceability

Haben Sie Interesse an der Mitarbeit und Konkretisierung der beiden Themen: Melden Sie sich gern, sodass wir einen Überblick über das Interesse erlangen. Ein Projekt würde erst ab einer Mindestanzahl an Personen und in Abstimmung mit dem jeweiligen Produktgremium gestartet werden können.

Click for anchor link Möchten Sie an der materialspezifischen Umsetzung (Traceability) mitarbeiten? Export to CSV Clear All Votes

Click for anchor link Summary

Question Total Votes Average Score
1 0
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Title Ja Nein
1
Kunststoffe
2
Bauprodukte
3
Textilien
4
Verbundwerkstoffe
5
Glas
6
Metalle
7
Verpackungen

Dokumentationsanforderungen für die Rückverfolgbarkeit

Normungsbedarf aus der Deutschen Normungsroadmap Circular Economy als Grundlage 

Einstieg ins Thema

Was ist schon da? (Definitionen, Dokumente,...)

Normen und Standards

  • DIN EN 15343, Kunststoffe - Kunststoff-Rezyklate - Rückverfolgbarkeit bei der Kunststoffverwertung und Bewertung der Konformität und des Rezyklatgehalts
  • E DIN EN 18065, Kunststoffe - Kunststoff-Rezyklate - Klassifizierung von Kunststoff-Rezyklate durch Datenqualitätslevels für die Verwendung und den (internetbasierten) Handel (Noch im Entwurf und Übernahme/Ersatz von DIN SPEC 91446 )
  • DIN EN 45557, Allgemeines Verfahren zur Bewertung des Anteils an recyceltem Material von energieverbrauchsrelevanten Produkten
  • DIN SPEC 91446, Klassifizierung von Kunststoff-Rezyklaten durch Datenqualitätslevels für die Verwendung und den (internetbasierten) Handel
  • DIN EN 206, Beton – Festlegung, Eigenschaften, Herstellung und Konformität: Dokumentationsanforderungen zur Rückverfolgbarkeit von Betonprodukten
  • ISO 21930, Sustainability in buildings and civil engineering works - Core rules for environmental product declarations of construction products and services
  • DIN EN IEC 62474, Materialdeklaration für Produkte der elektrotechnischen Industrie und für die elektrotechnische Industrie
  • Diverse Messverfahren für Rohstoffherkunft (insbesondere Metalle)
  • CATENA X Standards
  • GS1-Germany/R-Cycle

Weitere Veröffentlichungen/Initiativen


Ergebnisse zusammengefasst

Welche weiteren Begriffe zum Thema Recyclingfähigkeit gilt es noch zu definieren?

Interessierte

  • Kristina Block, DIN CERTCO
  • Barbara Güttler, IVW: FKV Rückverfolgbarkeit
  • Johannes Leis, Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V.
  • Julia Treichel, (Interesse an Digitalisierung, Simplifizierung, Komplexititätsreduktion)
  • José Mercado, dena (Bausektor)


Herausforderungen/Fragen

Digitalisierung/DPP

  • Interoperabilität der Systeme/Schnittstellen/Grad der Digitalisierung
  • Standards für Datenschnittstellen, Metadaten etc., um die Austauschbarkeit über Branchengrenzen zu sichern
  • (Öffentliche) Verfügbarkeit der Daten
  • Für welche Stakeholder wird der DPP gestaltet? Wer soll wie davon profitieren?
  • Pflege des DPP: wann durch wen? Berechtigungen

  • Infos auf Produkt (bspw. Agrarfolien) und deren Verpackungen?
  • Vielzahl an technischen Systemen (Barcode, RFID, Tracer, etc.). Wofür entscheide ich mich wenn ich anfangen möchte?
  • Wie können die Produkte, Vorprodukte, Zwischenprodukte markiert bzw. gekennzeichnet werden? In der Anwendung nicht sichtbare Produkte oder Schüttungen lassen sich schwer markieren
  • Berücksichtigung von Wiederverwendung in der Nutzungsphase

Allgemein

  • Transparenz
  • globales/EU-weites System (Harmonisierung)
  • Berücksichtigung von Zusatzstoffen/Farbbatches
  • Bei "alternden" Materialien Angaben zur Veränderungskinetik
  • Wie sieht die Rückverfolgbarkeit bei mehrfachen Kreisläufen aus?
  • Wie erfolgt die Bewertung der vorangegangenen Loops (was zählt wie mit rein)?
  • Wie wird technisches Know-How geschützt?
  • Risk Cycle/Verschleppung
  • Sicherung der Angaben durch neutrale Institution
  • Zertifizierungsmengen müssen unkorrumpierbar sein
  • Mehrstufige und sich verzweigende Prozesse, in denen Rezyklate jeweils mit weiteren Materialien gemischt werden. Wie werden die Rezyklate verfolgt?
  • Sollen die einzelnen Moleküle verfolgt werden, oder "rechnerische" Mengen, Hauptsache die Summe stimmt?

Produktspezifisch

  • BIM (Building Information Modeling) mitdenken

  • FKV-Bauteile "gehen verloren". Keine Nachvollziehbarkeit nach Erstnutzung
  • Keine Abfallschlüssel bzw. Entsorgungsprozesse für FKV
  • Bei Metallen ist physikalisch nicht nachweisbar, ob Rezyklat


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