222 Normungsbedarfe wurden erarbeitet

Die Normungsroadmap Circular Economy stellte sieben Schwerpunktthemen in den Mittelpunkt, die sich an den Fokusthemen des Circular Economy Action Plans der Europäischen Kommission orientierten. Zudem wurden im Rahmen der Erarbeitung die fünf Querschnittsthemen Nachhaltigkeitsbewertung, Lebensdauerverlängerung, Digitaler Produktpass (DPP), End of Waste (EoW) sowie Recyclingfähigkeit identifiziert, die für alle sieben Schwerpunktthemen von hoher Relevanz sind und daher auch umfassend im Zuge der Umsetzung betrachtet werden.



Aufschlüsselung der Normungsbedarfe auf die Schwerpunktthemen:


Präsentationsunterlagen zur Umsetzung der Roadmap

Normungsbedarfe in der Übersicht

Hier finden Sie alle 222 Normungsbedarfe. Die detaillierten Inhalte können Sie der Normungsroadmap entnehmen. Der Stand der Umsetzung wird regelmäßig aktualisiert, worüber wir sie hier informieren.


Digitalisierung, Geschäftsmodelle, Management
1.1Entwicklung von Produktkategorienbezogenen Zirkularitätskriterien 
1.2Qualitätssicherung, Konformitätsbewertung und -erklärung von wiederverwendeten Produkten und Produkten mit erweiterter Lebensdauer („Produktlebenszeitverlängerung“)
1.3Definition und Bewertungs-/Messmethode zur Bestimmung des finanziellen Werts von Rohstoffen (ursprünglich Abfall)
1.4Circular Economy und Nachhaltigkeitsberichterstattung
1.5Definition und Abgrenzung der unterschiedlichen Konzepte zur Verfügbarmachung von produktbezogenen Daten anhand eines geeigneten Rahmenkonzepts
1.6Entwicklung einer Taxonomie von abstrahierten Produktgruppen im Kontext der Kreislaufwirtschaft
1.7Nutzung semantischer Technologien zum Datenaustausch im Kontext der Circular Economy
1.8Normative Grundlagen zum Aufbau von definierten sektorübergreifenden Inhalten und deren Darstellung im digitalen Produktpass (Grundstruktur zur Darstellung der für alle Produkte gleichermaßen darstellbaren Informationen)
1.9Normative Grundlagen zum Aufbau und zur Gruppierung von produktspezifischen Inhalten und deren Darstellung im digitalen Produktpass
1.10Definition von standardisierten Datenstrukturen von Lebenszyklus-relevanten Daten im Digitalen Produktpass oder in Form von einem oder mehreren Teilmodellen für die Industrie 4.0 Verwaltungsschale zum Thema Kreislaufwirtschaft/Ökobilanzierung
1.11Standardisierte und austauschbare Simulationsmodelle für dynamische Informationen in Abhängigkeit der Zeit oder verschiedenen anderen Parametern sowie Versionierung von Daten/Informationen über den Lebenszyklus bzw. verschiedene kombinierte Lebenszyklen hinweg
1.12Normative Grundlagen zur Darstellung und Verknüpfung von Daten, die bereits in Datenbanken öffentlich zugänglich sind und Verknüpfung mit den neuen Anforderungen zum Digitalen Produktpass (Informationsbedarfe für verschiedene Produktgruppen)
1.13Entwicklung einer nutzerzentrierten, digitalen Lösung durch einheitliche Methoden und Instrumente sowie Anleitung zum Gebrauch des DPP für die verschiedenen Beteiligtengruppen
1.14Die Normung sollte den Gesetzgeber bei der Festlegung und Umsetzung der individuellen Zugriffsrechte verschiedener Akteure entlang der Wertschöpfungskette unterstützen. 
1.15Bestehende Normen und Standards, welche die technischen Merkmale für unterschiedliche Identifier festlegen, sollten auf ihre Verwendbarkeit für den DPP untersucht werden
1.16Etablierung bzw. Anpassung von standardisierten Mechanismen zur Sicherstellung der Datenqualität und vertrauenswürdiger Informationen im digitalen Produktpass
1.17Standards und Normen sollten einen Rahmen für die geforderte Datentiefe liefern
1.18Integration von Circular Economy in Strategien, Geschäftsmodelle und Managementsysteme von Unternehmen
1.19Systematische Vorgehensweise zur Circular Economy-Potenzialerschließung
1.20Reifegrad für das gesamte Geschäftskonzept
1.21Zirkularitätsbewertung von Dienstleistungen
1.22Kennzahl zur Nutzung von Rezyklaten
1.23Circular Economy-Potenzial zur Geschäftmodellinnovation und Redesign ausschöpfen
1.24Bemessungsgrundlagen schaffen um "Zirkularitäts- Erfolgsfaktoren" zu ermitteln und um Vergleiche zu ermöglichen
1.25Definition von Begriffen für die Circular Economy
1.26Definition von Einheiten und Größen für die Circular Economy
1.27Management von technischen und rechtlichen Schnittstellen 
1.28Kommunikation zwischen Teilnehmenden der Wertschöpfungskreisläufe
1.29Klassifizierung von Geschäftsmodellen
1.30Aufbau einer Infrastruktur zur Unterstützung von Reverse-Logistik 
1.31Gestaltung und Tiefe des Servicegrad/-levels (Servicetiefe und -breite)
1.32Definition von zirkulären Geschäftsmanagementprozessen
1.33Circular Economy in der Designphase inkludieren
1.34einheitliche Beschreibung von Rollen und Verantwortlichkeiten für einen effektiven Chance-Management-Prozess
1.35Recht zur Instandhaltung (Maintenance/Wartung/Reparierbarkeit)
1.36Soziale Standards für zirkuläre Jobs
1.37Schulung/Qualifizierung für Circular Economy
1.38Definition von Merkmalen zur Identifikation von Services für die Circular Economy

Elektrotechnik & IKT
2.1Normative Grundlagen für Indikatoren für den Vergleich einzelner R-Strategien, kombinatorischer Ansätze und zur Bemessung der Gesamtzirkularität
2.2Leitfäden zur Befüllung und Kontrolle der SCIP-, EPREL- und weiterer Datenbanken
2.3Produktgruppenspezifische Normen zur Funktionsbeständigkeit (durability), Reparierbarkeit, Wiederverwendbarkeit, Wiederaufarbeitbarkeit und Recyclingfähigkeit auf Basis der DIN EN 4555x-Reihe
2.4Leitlinien zum „Design 4 Recycling“ und „Design 4 Circularity“ sowie ein Ansatz zur Bewertung der optimalen R-Strategie für ein spezifisches Produkt
2.5Koordinierung von Normungsaktivitäten zur Circular Economy
2.6Etablierung standardisierter Informationsweitergabe auf Basis internationaler Standards und Entwicklung kostengünstiger und einfacher Analytik zur Qualitätssicherung sekundärer Rohstoffe
2.7Notwendigkeit europäischer/internationaler Normen
2.8Bewertung zur Sinnhaftigkeit der Digitalisierungsrate von Produkten und Services
2.9Aufnahme von kreislauforientierten Förderkriterien zur Innovations- und Forschungsförderung in Ergänzung zur Energieeffizienz von Produkten
2.10Normen zur Stilllegung und Rückbau von erneuerbaren Energieerzeugungsanlagen 
2.11Revision der normativen Grundlage zur Verwendung von Flammschutzmitteln unter Berücksichtigung von Rezyklaten und integrierten Messsystemen
2.12Holistische Produktbewertung anhand von Umwelt- und Materialeffizienzparametern
2.13Normen zu Datenschnittstellen im digitalen Produktpass berücksichtigen
2.14Normen zur Bemessung von Produktveränderung beim Aufspielen und der Installation von Updates
2.15Leitfaden zur kreislauforientierten Informationen zu den Inhaltsstoffen
2.16Norm zur Änderung der Produktperformance durch Softwareupdates
2.17Norm zur anwendungsbezogenen Differenzierung von Füge- und Befestigungstechniken
2.18Qualitätsstandards und Referenzmaterialien für Rezyklate
2.19Norm zur Bestimmung der Verbräuche von (industriellen) Anlagen
2.20Norm zum funktionsbeständigen Betrieb 
2.21Genormte Bewertungskriterien zur Energie- und Materialeffizienz der Gebäudetechnik und -installation
2.22Normen zur Bestimmung der Funktionsbeständigkeit (durability) von Produkten
2.23Normative Grundlage zur Definition von kreislauforientierten Garantieansprüchen von Verbraucherprodukten
2.24Kriterien zur Klassifizierung reparierter, aufgearbeiteter und wiederaufgearbeiteter Produkte
2.25Designstandards für defektfreien Ab- bzw. Ausbau und Zweitinstallation bzw. Einbau
2.26Revision der Norm zur Datenvernichtung DIN 66399 hinsichtlich der Wiederverwendung, Aufarbeitung und Wiederaufarbeitung von Produkt der Elektrotechnik und IKT
2.27Normen zur Bewertung der Reparierbarkeit auf Produktebene
2.28Standards zu Produktinformationen (siehe 3.3 Digitaler Produktpass (DPP)) und Interoperabilität von Bau- und Verschleißteilen
2.29Genormte Kriterien für die Bereitstellung von Produkt- bzw. Anlageninformationen zur Zusammensetzung, Aufbau und zur Nutzungshistorie
2.30Norm zur Onboard-Diagnostik von Produkten
2.31Erweiterung der DIN EN 45554 um Metrik für Aufarbeitung
2.32Normen zur Umsetzung von Upgradeability-by-Design
2.33Standardisierter Kriterienkatalog zur Bewertung der Änderung des Produktzwecks
2.34Norm zur Berechnung der Umweltauswirkungen von Materialien (Umrechnungsfaktoren)
2.35Norm zur Beschreibung von Referenzmaterialien für Sekundärrohstoffe
2.36Informationsstandard zur Bereitstellung für das Recycling relevanter Informationen
2.37Normen zum Themenkomplex Design-for-Recycling
2.38Normen zur Berechnung der Recyclingquote von elektrotechnischen und IKT Produkten basierend auf den tatsächlich entsorgten Produkten
2.39Erweiterung der DIN EN 50625-Normenreihe um Betrachtung des aktuellen Stands der Technik sowie Qualitätsanforderungen
2.40Empfehlungen zur standardisierten Informationsweitergabe und Erweiterung der Analytiknormenreihe DIN EN 62321 um recyclingrelevante Stoffe
2.41Überarbeitung der DIN 66399-Reihe, um die Rückgewinnung kritischer Rohstoffe, wie z. B. Neodym aus Festplatten, zu ermöglichen
2.42Bei etablierten technischen Lösungen, Normen zur Verfügungstellung von gängigen Materialzusammensetzungen
2.43Normen zur Rückverfolgbarkeit von Materialien für Sekundärrohstoffe

Batterien
3.1Normen zur Austauschbarkeit von Batterien
3.2CO2-Fußabdruck von Bleibatterien
3.3Normen zum Digitalen Batteriepass für Reuse (siehe auch Bedarf 3.19)
3.4Normen zu Zustandsdaten
3.5Festlegung von Sicherheitsgrenzen zum Reuse
3.6Sicherheitsnormen zum Austausch von Batteriemodulen und -zellen
3.7Normen zum mechanischen und elektrischen Design von Energiespeichern
3.8Normen zu Zustandsdaten für eine bessere Reparierbarkeit (siehe auch Bedarf 3.3)
3.9Normen zum Digitalen Batteriepass für Reparaturen (siehe auch Bedarf 3.19)
3.10Normen zu mechanischen und elektrischen Prüfungen  
3.11Sicherheitsnorm mit zerstörungsfreien Prüfverfahren
3.12Normen zur modularen Bauweise von Batterien
3.13Norm zur Eignungsprüfung gebrauchter Bauteile
3.14Normen zum 2nd-Life
3.15Kennzeichnung von Batterien für Recyclingzwecke
3.16Zerlegbarkeit
3.17Normen zum Digitalen Batteriepass (siehe auch Bedarf 3.19)
3.18Verfügbarkeit von Rezyklaten
3.19Normen zum Digitalen Batteriepass

Verpackungen
4.1Einheitlicher Definitionsrahmen angelehnt an den Mindeststandard ZSVR
4.2Einheitliche Methodiken und Grenzwerte für die Bewertung der Recyclingfähigkeit
4.3Katalog/Datenbank für standardisierte Verpackungen
4.4Katalog für Gesamt- und Kombinationsverpackungen
4.5Einheitliches Label für die Recyclingfähigkeit / digitaler Produktpass von Verpackungen
4.6Einheitliche Guideline für Design 4 Recycling von Verpackungen
4.7Europaweit gültige Leitfäden für die länderspezifische Bewertung der Recyclingfähigkeit von Verpackungen
4.8Verknüpfung Guideline mit Trennhinweisen / Produktkennzeichnung 
4.9Begriffsdefinition Nachhaltigkeit
4.10Aufstellung von Grundlagen zur einheitlichen Bewertung der Nachhaltigkeit von Verpackungen
4.11Darstellung und Nennung von Branchenbezügen und -unterschieden
4.12Klare Definition des Terms Lebensphase unter Einbeziehung aller Rohstoffquellen, Produktionsschritte sowie Komponenten des betrachteten Verpackungssystems und möglichen Unterschieden in Produktlebensdauer/Produktverlusten
4.13Definition von Kommunikationsregeln
4.14Hygiene- und Qualitätssstandards für Unverpackt- und Mehrweglösungen 
4.15Definitionen der Begriffe von Mehrwegsystemen
4.16Standardisierte Anforderungen an Eigenschaften zur Komptabilität von Mehrwegverpackungen bei der Rücknahme, Rückführung und Wiederaufbereitung
4.17Normung für Sekundär- und Transportverpackungen im Bereich Mehrweg und Unverpackt 
4.18Normung für die Verwendung von Etiketten, Tapes, Klebeband und Verschlüssen
4.19Normung der automatisierten Rücknahme für Mehrwegverpackungen
4.20Interoperabilität zwischen Verpackungskennzeichnung, Erfassung, Sortierung und Datenbanken
4.21Auslesbarkeit des Digitalen Produktpasses bei der automatisierten Sortierung von Wertstoffen
4.22Kennzeichnung von Verpackungsmaterialien und Verpackungsanwendungen
4.23Einheitliche Gestaltung von Spezifikationen zur Beschreibung von sortierten Wertstoffen
4.24Leitfaden für KMU zur Konformitätsarbeit
4.25Kennzeichnung von Material aus oder mit Rezyklat
4.26Erweiterung der DIN SPEC 91446 um konformitätsrelevante Daten
4.27Funktionelle Barrieren
4.28Verträglichkeitsbewertung von Gefahrgut und Verpackung
4.29Kennzeichnung und Identifikation, digitale Schnittstellen

Kunststoffe
5.1Allokation des End-of-Life von Kunststoffen
5.2Abgrenzung einer LCA und PCF und PEF durch Wirkungskategorien und Anwendungsbereich sowie Kommunikationsart
5.3Standardisierte Begriffsdefinitionen, Verfahren/ Auswahl übergeordneter Kriterien und Methoden zur Überprüfung
5.4Methoden für die Bewertung der Konformität der ökonomischen Nachhaltigkeit
5.5Regelung zur Arbeitssicherheit beim chemischen und mechanischen Recycling bzw. bei der Verarbeitung von Rezyklaten
5.6Überprüfung und Aktualisierung bestehender Normen bezüglich realistischer Umweltbedingungen bei der Bewertung der biologischen Abbaubarkeit von Kunststoffen
5.7Qualifizierung für eine Wiederverwendung nach heutigem "End-of-Life"
5.8Bewertung der Wiederverwendbarkeit von Kunststoffen
5.9Standardisierte Angaben zu Additiven für das Recycling von Kunststoffen
5.10Einheitliche Gestaltung von Datenblättern zur Beschreibung von sortierten Materialien
5.11Harmonisierung der Rücknahme- und Sammelsysteme für gewerbliche Branchen und Produkte
5.12Technische Richtline zur Definition von Open- und Closed Loop Systemen
5.13Ergänzung von recyclingorientierten Informationen im Digitalen Produktpass für Kunststoffe
5.14Einheitliche Dokumentationspflicht für die Rückverfolgbarkeit von Kunststoffen - Traceability
5.15Einheitliche Berechnungsregeln für die Ermittlung der Ausbringungsrate in Recyclingverfahren
5.16Regeln für die Berechnung des Rezyklatgehaltes
5.17Abgrenzung der Recycling Technologien / Verfahren für Kunststoffe und einheitliche Bilanzierung
5.18Systematisierung von Markern und Anforderungen an den Prozess zur Zerstörung im zweiten Recyclingprozess sowie Quantifizierung der Umwelteinflüsse
5.19Anforderungen an ein Lacksystem im Sinne eines Design 4 Recycling und nachhaltige Entlackungsverfahren
5.20Systematik der Kombinationen von organischen und anorganischen Pigmenten in Kunststoffen für ein optimales Recycling
5.21Festlegung von Inputströmen in Bezug auf Fremdpolymere und Füll- und Verstärkungsstoffe
5.22Mechanisches Recycling als Vorbereitung zum weiteren Depolymerisieren oder Lösen der Zielfraktion
5.23Vorgelagerte Prozesse (up-stream)- Qualitätsbezogene Normung der Eingangsströme
5.24Konversions- und Recyclingprozesse- Beschreibung chemischer und physikalischer Konversions- und Recycling Prozesse (Technische Berichte zum Abbilden des Stands der Technik)
5.25Nachgelagerte Prozesse (down-stream)- Qualitätsbezogene Normung der chemischen Produkte aus dem physikalischen und chemischen Recycling
5.26Prüfnorm für die Bestimmung von NIAS (non intentionally added substances) in Rezyklaten 
5.27Strategien zur Probenahme, -homogenisierung und Rückstellmustern für alle Recyclingverfahren und Prozessschritte sowie zur Bewertung von Chargenschwankungen
5.28Analyse von persistenten Schadstoffen und deren Anreicherung in Rezyklaten
5.29Vereinheitlichung der Angabe Qualitätsspezifikationen für Rezyklate (Datenblätter)
5.30Vereinheitlich der Prüfnormen zur Schüttdichte
5.31Prüfnorm zur Bestimmung des Geruchs
5.32Prüfnorm zur Bestimmung von Volatile Organic Compounds (VOC)
5.33Förderung der Forschung zur Korrelation von Rezyklat- und Produkteigenschaften und von Screeningmethoden
5.34Förderung der Forschung zum Thema Schadstoffeintrag in Rezyklate
5.35Richtline zu Design FROM Recycling
5.36Technischer Leitfaden zur Klassifikation von Fehlergruppen und -arten von Produkt/Verarbeitungsfehlern speziell für Rezyklate
5.37Regelung zur Arbeitssicherheit bei der Verarbeitung von Rezyklaten
5.38Entwicklung eines Prüfverfahrens zur Bewertung des Abbaugrades und Richtlinie zur Zugabe von Additiven

Textilien
6.1Priorisierung von Mehrwegprodukten in Produktnormen gegenüber Einwegprodukten
6.2Produktion "on demand"
6.3Datenbasis zur Pflege-, Trenn- und Recyclingfähigkeit für Materialauswahl/-einsatz - Materialindex
6.4Erweiterung des Chemikalienmanagement um Kreislaufaspekte - Chemikalienindex
6.5Clusterung für Produktgruppen 
6.6Definition von Langlebigkeit für die Produktgruppen (Langlebigkeitsindex)
6.7Leitlinien zu Design 4 Recycling
6.8Festlegung von Qualitätsanforderungen und standardisierten Prüfverfahren für Qualitätsindex
6.9Bewertungskriterien von Langlebigkeit in Bezug auf andere Nachhaltigkeitskriterien
6.10Methoden zur Bestimmung und Ausweisung Rezyklatanteil und -quelle u.a. im Halbzeug und Produkt auf Chargenebene
6.11Messung bzw. Ermittlung von Verbrauchsdaten und Produktbestandteilen
6.12Berechnungsmethodik und Datenmanagement
6.13Entwicklung einer Kennzahlenmethodik für Produkte sowie für Unternehmen (Stichwort: Ampelsystem) hinsichtlich Kreislaufwirtschaft (Kreislaufindikatorik)
6.14Erweiterung der Textilpflegekennzeichnung
6.15Zusätzliche Normen für verschiedene Pflege- und Aufbereitungsverfahren
6.16Förderung von Verleih- und Leasingsystemen
6.17Vorgaben für Beschreibung der Produkte/Kennzeichnung für Secondhandnutzung
6.18Zerstörungsfreie Methoden zur Zustandsbewertung gebrauchter Textilien
6.19Standardisierte Produktinformationen über Ersatzteile definieren
6.20Festlegung von Reparatur- bzw. Ersatzteilanforderungen sowie -standards, die in einen Reparaturindex einfließen können (Reparaturindex)
6.21Kennzeichnung der Reparierfähigkeit
6.22Anforderungen an die Beschaffenheit und das Umfeld (Standplatz) der Depotcontainer
6.23Einheitliche Kennzeichnung am Sammelcontainer
6.24Anforderungen an den Prozess der Entnahme der Sammelware aus den Depotcontainern
6.25Normung/Produktspezifikation nach sortenreiner Erfassung von Textilabfällen aus sonstigen Herkunftsbereichen
6.26Festlegung von Regelungen und Kriterien für Alttextil-Sortieranlagen
6.27Produktspezifikation nach Sortierung gemischt erfasster Alttextilien
6.28Festlegung zulässiger Materialien und prüfbarer Angaben als „recycled content“ 
6.29Festlegung von Kriterien und Definitionen zur Nachvollziehbarkeit der Stoffströme
6.30Festlegung Prüfkriterien und des Prüfzeitpunktes zur Detektion des potentiellen Schadstoffeintrages
6.31Normen und Standards für die Bewertung von Textilabfällen und deren Rezyklate / Recyclingfasern
6.32Fälschungssichere Materialkennzeichnung bzw. -markierung
6.33Standardisierte Begriffsdefinitionen zu Umweltaussagen
6.34Festlegung von übergeordneten Kriterien für eine Produktkennzeichnung, die den Circular Economy Rahmen definieren 
6.35Definition eines Gesamtindexes (Composite Index) mit Variablen für eine Circular Economy Kennzeichnung
6.36Informationsbedarfe von verschiedenen Anspruchsgruppen
6.37Informationsbedarfe für verschiedene Produktgruppen
6.38Interoperabilität Produkt-, Event- und Metadaten durch einheitliche Ontologie / Taxonomie
6.39Pflegehinweise für Waschmaschinen 
6.40Identifikationsnummern (identifier) und Datenträger (data carrier)

Bauwerke & Kommunen
7.1Formulierung von Normen und Standards, die den Übergang vom Abfall zum Produkt (End-of-waste) eindeutig beschreiben und/oder Mindestqualitäten im Hinblick auf Eignung und Gewährleistung sicherstellen
7.2Erweiterung von Normen um den Rückbau
7.3Anforderungen an Bauelementkataloge nach einheitlichem Gliederungssystem
7.4Anpassung bestehender Normen im Kontext der Nutzungsflexibilität und Langlebigkeit
7.5Anforderungen an einen Gebäudepass
7.6Kreislauffähige Konstruktion (Modularität, Adaptivität und Low-Tech-Strategie)
7.7Standardisierte Planungs-, Berechnungs- und Bewertungstools für Kommunen und Regionen bei der Transformation zu einer Circular Economy 
7.8Entwurfs- und Konstruktionsprinzipien für adaptive Gebäudestrukturen
7.9Übergeordnete Begriffe definieren, fehlende Begriffe ergänzen und bereits in der Normung verwendete Begriffe harmonisieren
7.10Harmonisierung bestehender Methoden und Tools
7.11Klärung der Schnittstellen zur Gebäudeökobilanzierung sowie Anpassungen der DIN EN 15804
7.12Überprüfung normativer Rahmenbedingungen/Regelungen
7.13Datenerfassung vor Ort
7.14Selektiver Rückbau

Bei Fragen zum organisatorischen Ablauf können Sie uns gerne kontaktieren. Die Ansprechpersonen finden die hier




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