Um die Ziele des Green Deals, des Circular Economy Action Plans und der deutschen Transformationsagenda erreichen zu können, muss auch eine solide und harmonisierte Normenstruktur erarbeitet werden. Eine Voraussetzung hierfür sind verlässliche und progressive Mechanismen, die eine reibungslose Einbettung der internationalen in die europäische Normung - und umgekehrt - garantieren.

Aktuell werden in unterschiedlichen Gremien, auf allen drei Ebenen technische und strategische Normen erarbeitet und weiterentwickelt, die auf Circular Economy Strategien einzahlen. Mit dieser Online Veranstaltung richten wir den Fokus insbesondere auf die Entwicklungen rund um die europäische und internationale Normung und möchten Experten und Interessierte einladen, über eine Paneldiskussion ins Gespräch zu kommen.

Das Programm finden Sie in der rechten Spalte als PDF.

Call for Experts

Die Parlamentarische Staatssekretärin Dr. Franziska Brantner: „Für die etablierten Industriezweige haben wir Normen und Standards, die sich bewährt haben. Bei den Zukunftstechnologien ist Vieles noch im Fluss. Es ist gut, dass die EU die europäische Normung hier stärken will. Andere globale Akteure, Staaten aber auch Unternehmen, stellen sich in der Normung aktuell immer stärker auf – die Strategie der EU kommt deshalb zum richtigen Zeitpunkt. Im internationalen Wettbewerb gilt: Wer den Standard hat, hat den Markt. Eine strategische Ausrichtung der europäischen Normung stärkt die europäische Souveränität im Technologiebereich und die EU im globalen Wettbewerb. Wenn europäische Normen weltweit einfließen, akzeptiert und umgesetzt werden, erleichtert das für unsere Unternehmen den Zugang zu weltweiten Märkten und Innovationsprozessen. Das gilt vor allem in Hochtechnologiebranchen aber auch bei der Umsetzung der Energiewende.“

Auch Herr Lösch vom BDI benennt Normung als Instrument klar:



Während der Veranstaltung wurde seitens DIN und den aktuell aktiven Expert:innen an mehreren Stellen ein Call for Experts ausgerufen.

Dieser Call for Experts gilt insbesondere für Expertisen in folgenden Bereichen: 


Keine unveränderte Übernahme der Dokumente des ISO/TC 323 als EN ISO Normen – Konsequenz wäre eine verpflichtende Übernahme ins dt. Normenwerk


  • WARUM: Bleiben hinter den Ambitionen des EU Circular Economy Action Plans und DE zurück 
  • Kompatibilität mit EU-Direktiven ist zu prüfen Call for Experts!

Was fehlt in ISO-Normen?

  • Circular Design
  • Langlebigkeit
  • Fokus auf stoffliches Recycling
starke Beteiligung deutscher Expert*innen gewünscht Call for Experts!

CEN/TC 473 aktiv gestalten

  • WG 1 “Frameworks and terminology”
    siehe auch Normungsroadmap Bedarfe 
    1.25 Definition von Begriffen & 1.26 von 
    Einheiten und Größen für die Circular Economy
  • WG 2 “Information sharing”


  • Nationales Spiegelgremium plant 2 Projektvorhaben einzureichen um zukünftige WG 1 und WG 2 unter deutscher Federführung aktiv zu gestalten 
    Call for Experts!

Eingebrachte Bedarfe seitens der Teilnehmenden während der Veranstaltung:

  • Ein wichtiger horizontaler Normungsbedarf sind bspw. Normen zu Werterhaltenden Prozessen wie Remanufacturing, Refurbishment, etc. nicht nur zu Recycling. Konkret wurde bspw. mit der DIN SPEC 91472:2023-06 ein branchenübergreifender Standard für Remanufacturing erarbeitet, in dessen Erarbeitung alle relevanten Industrien, Verbraucherschutz, Wissenschaft und juristische Perspektiven vertreten waren. So ein Standard konnte wegen des sehr spezifischen Themas nur als DIN SPEC erarbeitet werden (es sollte Expertise zum Thema vorhanden sein). Der Standard ist bereits jetzt in der Umsetzung sehr erfolgreich und wir erhalten sehr viel positives Feedback. Der Weg zur Norm wird jedoch aktuell dadurch stark behindert, dass kein Normungsgremium gefunden werden kann, das einen solchen branchenübergreifenden CE Standard bearbeiten kann/möchte. Bestehende horizontale Gremien wie der JTC10 haben etwa einen Scope der bei der Inverkehrbringung von Neuprodukten endet. Hier stößt CE-Normung an Grenzen.
  • Eine große Herausforderung für die Normungsarbeit wird sein, bei dem Querschnittsthema Circular Economy in den Normungsgremien Produktexperten und CE-Experten zusammenbringen. Darauf ist die bisherige Gremienstruktur bei DIN/CEN/ISO gar nicht ausgerichtet. Das Schaffen von Querschnittsgremien ist zwar wichtig, aber es ist noch gar nicht klar, wie wir das auf die Produktebene und die Produktnormen hinbekommen.
  • Man muss CE als Gesamtes verstehen und nicht nur auf Recycling reduzieren. Und nur auf das Design zu schieben geht auch nicht. Wir müssen das vorhandene Rückgrat der Industrie und Infrastruktur neu denken: Stichwort Lebenszeitverlängerung.
    • Die Kriterien Langlebigkeit (ohne erforderliche Reparatur) sowie die Energieeffizienz (z.B. erreicht durch Leichtbau) dürfen nicht vergessen werden (Berücksichtigung während der Gebrauchsphase). Reparatur und Recycling erfordern Ressourcen
  • M.E. bedarf es eines Arbeitskreises, der Vorschläge zur konsistenten ordnungspolitischen Verzahnung von Abfallrecht und Energierecht erarbeitet. Kreislaufwirtschaft gelingt nur, wenn die energetische Verwertung nur dort stattfindet wo ein Recycling nicht möglich ist.
  • Wie wollen wir Entscheidungsverfahren/-kriterien für die Technologiereife von Behandlungsverfahren innerhalb der Circular Economy in der Normung ansprechen?
  • Die ganzheitliche Betrachtung des zirkulären Ökosystems 
  • für eine CE ist eine gute und bürokratiearme(!) Nachverfolgbarkeit zirkulärer Materialien nötig. 

Q&A

An dieser Stelle versuchen wir, alle Fragen und Anmerkungen, die während der Veranstaltung bei uns eingegangen sind, transparent zu beantworten / kommentieren.

Frage

Antwort

Wie werden unsere laufenden Aktivitäten aus CEN/TC 248 WG 39 zur Kreislaufwirtschaft Textil aufgegriffen?

Das Sekretariat des CEN/TC 473 wird die Aktivitäten der Gremien auf CEN- und ISO-Ebene, die an dem Thema Circular Economy und angrenzenden Themen arbeiten, beobachten. Ein Austausch der Gremien kann bspw. über sogenannte Liaison Officers etabliert werden.

CEN/TC 473 beschäftigt sich mit Normung und Standardisierung im Bereich der Circular Economy zur Entwicklung horizontaler Normen, in Bezug auf spezifische europäische Voraussetzungen, Gesetzgebung und Politik. Ziel der Normen ist die Bereitstellung von Empfehlungen, Anforderungen, Methoden und Instrumenten zur Unterstützung und Messung des Übergangs zu einer zirkulären Wertschöpfung. Die Ergebnisse zielen darauf ab, die internationale und europäische Normung zu vereinheitlichen und einen Beitrag zu einer nachhaltigen grünen Wirtschaft zu leisten.

Ausgeschlossen sind:
- Aspekte der Circular Economy, die bereits von bestehenden Komitees oder zukünftiger Normung, die sich auf bestimmte Sektoren, Produktgruppen, Materialien oder Daten beziehen.
- Aspekte der Normung zu Ökodesign und Digitalem Produktpass.

Guten Tag, vielen Dank für den Hinweis auf die DIN SPEC 91472 Remanufacturing. In unserer Branche (Möbel) zeigt sich, dass die o.g. SPEC ein sehr gutes Werkzeug ist, jedoch für eine konkrete Anwendung der branchenspezifischen Ausführung bedarf. Daran arbeiten wir entsprechend auf CEN-Ebene.

Anmerkung: Am Ende kauft der Kunde ein Produkt und keinen Produktpass. Das Produkt muss verkaufbar sein. Nur ein verkauftes Produkt hat ggfs. eine positive Auswirkung im Sinne der Circ.-Econ. Die Verwendung von z.B. Teilen aus dem Remanufacturing ist z.T. teurer als Neuteile. Ich sehe noch nicht, dass der Markt dies auch ökonomisch akzeptiert. Es gibt von vielen zwar Power-Point-Öko-Lippenbekenntnisse, aber in der Preisverhandlung sieht es dann anders aus.

Eine branchenspezifische Detaillierung kann an allen Stellen, wenn gewünscht, vorgenommen werden. Jedoch fehlt es noch an geeigneten Umbrella-Standards. Die ISO Standards des ISO/TC 323 sind an dieser Stelle aus deutscher Sicht nicht ausreichend. Daher freuen wir uns auch über eine Mitarbeit in dem CEN/TC 473.

Gibt es Gremien, die als Ziel haben, das zirkuläre Ökosystem bzw. das gesamte Lebenszyklus zu integrieren und ganzheitlich zu betrachten? Stichwort: Trade-Off und Variantenanalyse

Hier ist nichts bekannt, es kann aber auf die Arbeiten im ISO/TC207 zu LCA und TC111 zu GHG und Product Category Rules verwiesen werden.

Finanzierung der Normungsarbeit

  • Deutschland ist in der konkreten Normierungsarbeit auf ISO-Ebene inhaltlich unterrepräsentiert, was auch eine Frage der Finanzierung und strategischen Ausrichtung ist. Das sieht man an der Arbeit der ISO 590xx-Reihe. Hier bedarf es einer Unterstützung von politischer Seite.
  • Gibt es dazu vielleicht auch Gedanken eine Finanzierung von Experten anzustoßen? Dies ist z.B. im kommunalen Bereich ein großes Thema.
  • Das Thema Finanzierung ist auch für die Experten aus der Wissenschaft hochrelevant. Die genannten Vorteile einer Mitarbeit bei der Normung für die Wirtschaft gilt ja nicht für die Wissenschaft, und leider haben die Hochschulen und damit deren Wissenschaftler keine Budgets für die Normungsarbeit. Dabei können sie natürlich relevante Beiträge leisten. Insofern wäre es zentral, der Wissenschaft Budgets für diese Thematik zur Verfügung zu stellen - aus öffentlichen Mitteln und/oder von der Wirtschaft.
  • Ein interessanter Ansatz für die finanzielle Unterstützung von Normungsarbeit in Unternehmen wäre eine Erweiterung der sogenannten steuerlichen Forschungsförderung auf Normungsarbeit. Das BMWK unterstützt das und wir hoffen, dass diese Erweiterung durch die aktuellen Haushaltsverhandlungen im Bundestag kommt.
  • Noch weniger als die Industrie ist die Zivilgesellschaft / NGOs finanziell in der Lage, in internationalen CEN und ISO-Prozessen mitzuarbeiten. Dies muss sich dringend ändern, da unter dieser Nicht-Mitbeteiligung die Akzeptanz des ganzen Normunsgprozesses in der Bevölkerung leidet. Forschungsförderung ist dazu aber der falsche Weg, da dies den Akteueren der NGOs nicht weiterhilft.
  • Die kostenlose Mitarbeit der wissenschaftlichen Institutionen ist zwingend notwendig, aber natürlich nicht hinreichend. Ohne weitere Finanzierung ist die Mitarbeit reines, privates Ehrenamt der Wissenschaftlicher*innen. Dazu kommen Reisekosten, um an nationalen und insbesondere internationalen Gremiensitzungen, wo die Entscheidungen getroffen werden, überhaupt mitwirken zu können. Auch diese müssen derzeit rein privat getragen werden. Das ist nicht tragfähig und diesen wichtigen Themen nicht angemessen.
  • Die Situation ist im kommunalen / öffentlichen Sektor genauso. Dies betrifft hier aber auch die Wirtschaft, denn die Erarbeitung dieser Konzepte verbraucht erst einmal Zeit und Geld in Form von Personal und dies ist bei einem sektorenübergreifenden Thema wie CE das Problem. Ich sehe es als Wikipedia Problem. Wir brauchen einen Politik-Angel für diese Art Tätigkeit. VIPANO reicht da nicht.
  • Guter Punkt sind Förderprogramme - 820 Millionen sind für Smart City MPSC ausgegeben worden - hier könnte doch ein Teil für die Standardisierung genutzt wird - Dies wäre doch ein Ansatz oder?
  • Diesen Aspekt von Frau Eser halte ich auch für essentiell. Durch eine Finanzierung von Experten kann auch eine Art De-Facto Standardisierung durch Interesses vermieden werden.
  • Es geht in dem vom mir aufgezeigten Anliegen nicht um Forschungsförderung (obwohl das natürlich auch mehr als relevant ist), sondern um die Gewinnung von entsprechend ausgebildeten, industrieneutralen Experten aus der Wissenschaft. Und das ist genauso wichtig wie die Mitwirkung von NGOs.
Wichtig ist mE, dass die DIN-Normen zumindest im Bereich CE künftig niederschwellig zugänglich sind. Die Bezahlschranke ist für KMU eine Hürde, zumal man im Normendschungel vorher nicht weiß, inwieweit eine Norm für das eigene Geschäftsmodell von Relevanz ist. Die Idee CE sollte letztlich für "jedermann" zugänglich sein.In ganz Deutschland gibt es über 90 Normen-Infopoints. Dort können Interessierte kostenfrei aktuelle DIN-Normen und teilweise andere technische Regeln, zum Beispiel in Universitätsbibliotheken, einsehen.
Wir brauchen auch Förderung der Forschung zu Kreislaufwirtschaft, da das Thema ja vergleichsweise neu ist, und somit auch viel Forschung und Entwicklung erfordert. Das erklärt für mich auch, dass sich die Normung vielleicht schwerer tut, als bisher, und dass es (auch international) so viele unterschiedliche Auffassungen gibt.Sicherlich bedarf es noch an vielen Stellen an vorgelagerter Forschung in der CE (siehe vielfältige Forschungsbedarfe der Normungsroadmap Circular Economy). Das Konzept und grundlegende Prinzipien sind jedoch bereits existent und können durch die technische Regelsetzung anwendbar gemacht werden. Das ist das Ziel des CEN/TC 473 Circular Economy.

Inwieweit ist der Bausektor involviert (z. B. welche Akteure)? Ist BMWSB involviert. Bitte die Aktivitäten berücksichtigen - Umweltproduktdeklarationen, Nachhaltiges Bauen, LCA, Rohstoffindikatoren, Zirkularitätsindikatoren etc.

In welcher Form (z. B. welche Akteure, Ministerien etc) ist der Gebäudesektor involviert?

Genau diese Expertise fehlt in den Gremien und wir rufen gezielt auch Expert*innen aus der politischen Regelsetzung auf, sich in den Gremien (Spez. CEN/TC 473 Circular Economy) zu engagieren. Bitte melden Sie sich bei Annekatrin Mayer 

Einbindung in NKWS

  • Und: wie ist die Kooperation mit dem Runden Tisch der Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie
  • Die Normung und Standardisierung spielt in der NKWS eine wichtige Rolle, einige der hier Anwesenden waren an den Runden Tischen im Stakeholderprozess beteiligt, vielen Dank für den Input.
  • Zur NKWS: vom 30. Oktober bis zum 17. November 2023 können Verbände und Organisationen Vorschläge für übergreifende Ziele sowie Maßnahmen verschiedener Handlungsfelder in der Strategie zur Nationalen Kreislaufwirtschaft online bewerten und kommentieren. Wer koordiniert all diesen Input zur CE? Hoffentlich haben wir genug Experten, die allen Initiativen folgen oder sich einbringen können...

DIN / DKE beteiligen sich an mehreren der Runden Tische. Wie eine Umsetzung der NKWS Maßnahmen aussehen kann, können wir auch erst nach der geplanten Veröffentlichung im nächsten Jahr beurteilen. Schon jetzt zeigt sich, dass an vielen Tischen Standards als wichtiges Instrument genannt werden. Wir sind offen für eine Zusammenarbeit mit dem BMUV im Anschluss.

Vom 30. Oktober bis zum 17. November 2023 können Verbände und Organisationen erste Vorschläge zu einer möglichen Ausgestaltung der NKWS online bewerten und kommentieren: klick hier

Das jüngst verabschiedete Gebäudeenergiegesetz fördert die Müllverbrennung, indem die Abwärme aus diesen Prozessen erneuerbaren Energien gleichgesetzt wird. In der Folge besteht die Gefahr, dass mehr Abfälle verbrannt werden, die eigentlich für ein Recycling zur Verfügung stünden.

Die Rechtsetzung im Gebäudeenergiegesetz liegt nicht im Handlungsraum des DIN. DIN hat nicht daran mitgewirkt, daher können wir an dieser Stelle keine Aussage dazu treffen. 

@Herr Böhme?

Das hört sich ja so an, dass die vom BMUV bearbeitete Verordnung zum Abfallende ein sehr umfangreiches Sekundärstoff-Portfolio umfassen wird? Ist das so?

@Herr Böhme?

Habe ich das richtig verstanden, man fördert in Brasilien Anlagen zur thermische Verwertung? Und dass, obwohl das globale Ziel die Transformation zur Kreislaufwirtschaft ist???

Zu Brasilien zur Klarstellung: Es wird nicht die thermische Verwertung gefördert, das BMWK transportiert vielmehr den Gedanken der CE in die politische Ebene und Normungsorganisation in Brasilien. Wenn man sich in die Lage der riesigen brasilianischen Ballungsräume versetzt, versucht man zunächst das massive Abfallproblem durch Verbrennungsanlagen in den Griff zu bekommen. Dass das perspektivisch nicht die Lösung sein kann, sind wir uns sicherlich alle einig.
Wie können wir am "Strategieforum" teilnehmen?Die 42 Mitglieder des Strategieforums werden vom BMWK zunächst für zwei Jahre benannt.
Noch ein Hinweis zur Normenlehre-DIN hat mit Frau Leipprand ein Forum geschaffen, um dies in die Lehre einzubringen https://www.din.de/de/mitwirken/young-professionals/ansprechpartnerinnen

Wie steht die EU-KOM zu den Entwicklungen aus ISO-Ebene? Ist es absehbar, dass ein antiquiertes Verständnis einer Circular Economy Einzug in die EU-Rechtssetzung erhält? 

Die EU COM hat bisher wenig Einblick in die Arbeiten von ISO/TC323 bekommen. Über CEN/CLC SABE konnten wir einigen COM Vertretern einen kurzen Überblick geben. Es gab allgemein Überraschung bei den EU-KOM Vertretern über die niedrigen Ambitionen von TC323.
Wir hoffen nun mit den CEN/TC473 auch durch mehr direkte Eibindung der EU-KOM dieser Entwicklung entgegen wirken zu können.

Welche Überlegungen gibt es, bei künftigen Aktivitäten die kritische Atmosphäre und den nicht handhabbaren Zeitdruck bei nicht ausreichenden Kapazitäten auf internationaler Ebene zu vermeiden? 


Auf internationaler Ebene ist DIN mit dem federführenden Normungsinstitut AFNOR in den Dialog getreten, so dass eine angenehme Atmosphäre bei den Meetings erreicht werden konnte. Zukünftig sind neue Normungsprojekte inhaltlich fundiert vorzubereiten, bevor sie als neues Normungsvorhaben angenommen werden, um einen Zeitdruck durch die vorgegebene Timeline zu vermeiden. 

Ohne Daten geht nichts. Wie schaffen wir den "Spagat" zwischen meinen Daten, die niemanden was angehen, und öffentlichen Daten,, gerade aus Industriesicht? 



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