DIN SPEC 91499 Optisches Prüfverfahren zur Bestimmung von Anzahl und Größe von sichtbaren Störstoffen in mittels Heißpressverfahren hergestellten Kunststoffrezyklatproben und darauf basierende Einteilung der Kunststoffrezyklate in Störstoffklassen


Wir möchten Sie an dieser Stelle über die Veröffentlichung des Geschäftsplans oben genannter DIN SPEC 91499 am 27. Juli 2023 informieren. 

Dieser Geschäftsplan dient zur Information der Öffentlichkeit über das geplante Projekt. Interessenten haben die Möglichkeit, sich an dem Projekt zu beteiligen und/oder den Geschäftsplan zu kommentieren.

Die Anmeldung zur Mitarbeit sowie die Kommentierung erfolgen über https://www.din-events.de2 mit dem Log-in-Code: ds91499. Alternativ können Sie sich via E-Mail an Fanni.Florian@din.de richten. 

Den Geschäftsplan der DIN SPEC 91499 können sie >HIER< einsehen und bis 28. August 2023 kommentieren.


Sollten Sie Interesse an einer Mitarbeit haben, melden Sie sich bitte bis zum 28. August 2023 über https://www.din-events.de mit dem Log-in-Code: ds91499 an. Alternativ können Sie sich via E-Mail an Fanni.Florian@din.de richten. 



Diese Idee soll sowohl der kunststoffverarbeitenden Industrie als auch kunststoffrecycelnden Unternehmen eine Möglichkeit geben, unerwünschte, kleine, sichtbare Störstoffe in Kunststoff-Rezyklat zu charakterisieren. Somit soll die Vergleichbarkeit verschiedener Rezyklate erweitert werden. Dadurch kann ein Beitrag dazu geleistet werden die Hemmschwelle herabzusetzen, die zurzeit noch davon abhält, Rezyklate in hochwertigen kommerziellen Produkten einzusetzen.

Die Gegenwart von Störstoffen in Rezyklat als solche muss heute nach Stand der Technik, trotz aufwendiger Sortier- und Filtrationsschritte hingenommen werden. Die optischen Einschränkungen der Störstoffe zu charakterisieren und damit vergleichbare Qualitäten zu erzeugen soll mithilfe einer Prüfmethodik erreicht werden. Um eine branchenweite Methodik zu etablieren, soll die Charakterisierung möglichst niederschwellig und mithilfe von einfachen Mitteln durchführbar sein. Die zu entwickelnde Methodik soll zunächst beschreiben, wie genormte, dünne Prüfkörper aus Rezyklat herzustellen sind. Diese sollen dann mithilfe von mikroskopisch bildgebenden Durchleuchtungsverfahren untersucht werden. Anschließend kann mithilfe einer softwaregestützten Methodik anhand einer Vergleichsdatenbank oder -skala eine Charakterisierung der optisch sichtbaren Störstoffe im gegebenen Rezyklat erstellt werden.




Über die tatsächliche Durchführung des Projekts entscheidet die Geschäftsleitung von DIN im Nachgang an die Veröffentlichung dieses Geschäftsplans. Kommt das Projekt zustande, werden alle Akteure, die sich fristgerecht zur Mitarbeit angemeldet oder den Geschäftsplan kommentiert haben, zum Kick-Off eingeladen.

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