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Projekttitel: DIGITAL PRODUCT PASSPORT - NOMAD X COLLECTIVE 



deutscher Projekttitel

DIGITALER PRODUKTPASS - NOMAD X COLLECTIVE 

englischer Projekttitel

DIGITAL PRODUCT PASSPORT - NOMAD X COLLECTIVE 



Ideengeber*in:  Buyandelger Tsogtsaikhan


Name

Buyandelger Tsogtsaikhan

OrganisationNOMAD X COLLECTIVE
AdresseOsloer Str. 8, 13359 Berlin
E-Mail (optional)buyana@nmdxcollective.com
Telefon (optional)

+4917670623057

Website (falls vorhanden)www.nmdxcollective.com
Wie sind Sie auf DIN-Connect aufmerksam geworden?Online durch die Circular Economy Seite

Potenzielle Projektpartner*innen



Abstract


Als Marktplatz sowie Plattform für nachhaltige Kleidung, bewusste Güter und Künstler Kollaborationen auf Upcycling Mode wollen wir unseren Service weiter ausbauen und den digitalen Produktpass einführen. 

Das Konzept der Digitalen Produktpässe zielt darauf ab, Verbrauchern mehr Informationen über die Umwelt- und sozialen Auswirkungen von Produkten zu geben und nachhaltigen Konsum und Produktion zu fördern.

Die Idee hinter dem DPP besteht darin, einen digitalen Datensatz zu erstellen, der Produkte während ihres gesamten Lebenszyklus begleitet und Details wie Informationen über verwendete Rohstoffe, Herstellungsprozesse, Energieeffizienz und Recyclingmöglichkeiten enthält. Diese Daten würden es den Verbrauchern ermöglichen, informiertere Entscheidungen zu treffen und die Ziele der Kreislaufwirtschaft der EU zu unterstützen.

Innovationsgrad


Ausgangslage:
Der Digital Product Passport (DPP) ist eine innovative Idee, die darauf abzielt, Verbrauchern eine umfassende und leicht zugängliche Informationsquelle über die Umweltauswirkungen von Produkten zu bieten. Die heutigen Verbraucher sind zunehmend umweltbewusst und möchten wissen, wie Produkte hergestellt werden, welche Rohstoffe verwendet werden und wie diese Produkte am Ende ihres Lebenszyklus recycelt oder wiederverwendet werden können. Bis zur Einführung des DPP fehlte jedoch eine standardisierte und leicht verständliche Methode, um diese Informationen zu liefern.

Grad der Neuerung und Einmaligkeit:
Die Idee des Digital Product Passport ist eine wegweisende Neuerung im Bereich der Nachhaltigkeit und des Verbraucherschutzes. Der DPP geht über herkömmliche Umweltlabels hinaus, die oft auf der Verpackung von Produkten zu finden sind. Anstatt nur auf einzelne Aspekte zu fokussieren, wie beispielsweise die Energieeffizienz oder die Recyclingfähigkeit, bietet der DPP einen ganzheitlichen Ansatz. Er erfasst und verknüpft umfassende Informationen über den gesamten Lebenszyklus eines Produkts, von der Herstellung bis zur Entsorgung. Dadurch ermöglicht der DPP eine transparente und fundierte Entscheidungsbasis für die Verbraucher, was ihn einzigartig und innovativ macht.

Fortschritt gegenüber dem Stand von Wissenschaft und Technik:
Der Digital Product Passport geht über herkömmliche Etiketten und QR-Codes hinaus, die oft begrenzte Informationen liefern. Er nutzt modernste Technologien wie Blockchain, um die Datenintegrität und -sicherheit zu gewährleisten, sowie IoT-Geräte, um Produkte mit dem DPP zu verbinden und Informationen in Echtzeit bereitzustellen. Dieser fortschrittliche Ansatz ermöglicht es, Informationen über den Produktlebenszyklus genau und zuverlässig zu verfolgen und zu teilen. Die Integration von maschinellem Lernen und künstlicher Intelligenz kann auch dabei helfen, relevante Informationen für den Verbraucher zu personalisieren und ihm maßgeschneiderte Empfehlungen zu geben.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass der Digital Product Passport eine wegweisende Idee ist, die den Verbrauchern eine bisher unerreichte Transparenz über die Nachhaltigkeit von Produkten bietet. Er nutzt modernste Technologien, um umfassende Informationen über den Produktlebenszyklus zu liefern und stellt somit einen bedeutenden Fortschritt gegenüber dem bisherigen Stand von Wissenschaft und Technik dar. Durch seine Einzigartigkeit und Innovation kann der DPP einen bedeutenden Beitrag zur Förderung von nachhaltigem Konsum und einer umweltbewussten Gesellschaft leisten.


Welche Situation liegt aktuell wie vor?

Die EU-Strategie für nachhaltige und kreislauffähige Textilien hat zum Ziel, dass bis 2030 auf dem EU-Markt verkaufte Textilprodukte langlebig und recycelbar sein sollen. Sie sollen soweit wie möglich aus recycelten Fasern hergestellt werden, frei von gefährlichen Substanzen sein und unter Berücksichtigung sozialer Rechte und der Umwelt produziert werden. Maßnahmen umfassen spezifische Ökodesign-Anforderungen für Textilien, um die Gesamt-Kohlenstoff- und Umweltbilanzen zu minimieren, ein erweitertes verpflichtendes Rücknahmesystem für Hersteller, benutzerorientiertere Informationen und einen Digitalen Produktpass (DPP). Zusammen genommen sollen diese Maßnahmen die Genauigkeit von "grünen" Aussagen gewährleisten und kreislauforientierte Geschäftsmodelle durch Wiederverwendung und Reparaturdienste fördern. Dadurch wird ein DPP im Mittelpunkt des doppelten Übergangs zur Kreislaufwirtschaft und Digitalisierung im Textilsektor stehen.


Welche Bedarfe und Lösungen (aktueller Stand der Wissenschaft und Technik) liegen bei welchen Marktteilnehmern*innen vor?

Es bei verschiedenen Marktteilnehmern Bedarfe und Lösungen in Bezug auf den Digital Product Passport (DPP) und die Umsetzung von nachhaltigen und kreislauffähigen Textilien:

1. Verbraucher*innen:
- Bedarf: Verbraucher*innen suchen nach umfassenden und verlässlichen Informationen über die Umweltauswirkungen von Produkten, um informierte Kaufentscheidungen zu treffen und nachhaltige Produkte zu bevorzugen.
- Lösung: Der DPP ermöglicht es Verbraucher*innen, leicht zugängliche Informationen über den gesamten Lebenszyklus eines Textilprodukts zu erhalten, einschließlich Materialien, Herstellung, Umweltauswirkungen und Recyclingmöglichkeiten. Dadurch können sie bewusster und nachhaltiger einkaufen.

2. Hersteller*innen:
- Bedarf: Hersteller*innen suchen nach Möglichkeiten, ihre Produkte umweltfreundlicher zu gestalten und den steigenden Verbraucheranforderungen an Nachhaltigkeit gerecht zu werden.
- Lösung: Der DPP bietet Hersteller*innen eine Möglichkeit, ihre Produkte transparenter zu machen und Umweltinformationen zu teilen. Durch den Einsatz von DPP können sie nachhaltige Produktionsmethoden fördern und das Bewusstsein für ihre grünen Initiativen erhöhen.

3. Einzelhändler*innen:
- Bedarf: Einzelhändler*innen benötigen Mechanismen, um ihre Produkte als umweltfreundlich zu kennzeichnen und das Vertrauen der Verbraucher*innen zu gewinnen.
- Lösung: Durch die Implementierung von DPP können Einzelhändler*innen Produkte mit verifizierten Umweltinformationen kennzeichnen, was das Vertrauen der Verbraucher*innen in nachhaltige Produkte stärken kann.

4. Regierungen und politische Entscheidungsträger*innen:
- Bedarf: Regierungen setzen sich für eine nachhaltige Wirtschaft und den Schutz der Umwelt ein und benötigen Instrumente zur Förderung nachhaltiger Produkte und Kreislaufwirtschaft.
- Lösung: Die Einführung von DPP könnte politische Maßnahmen unterstützen, die auf nachhaltigen Konsum und Produktion abzielen. Durch den DPP können Regierungen die Transparenz in der Lieferkette verbessern und umweltfreundliche Initiativen fördern.

5. Technologieanbieter*innen:
- Bedarf: Technologieanbieter*innen suchen nach innovativen Lösungen und Plattformen, um die Implementierung des DPP zu unterstützen.
- Lösung: Technologieanbieter*innen können fortschrittliche Technologien wie Blockchain, IoT und künstliche Intelligenz nutzen, um den DPP zu realisieren und die Datenintegrität und -sicherheit zu gewährleisten.

Der DPP stellt somit eine vielversprechende Lösung dar, um die Bedarfe von verschiedenen Marktteilnehmern im Zusammenhang mit nachhaltigen und kreislauffähigen Textilien zu adressieren und gleichzeitig einen Beitrag zur Förderung einer grünen und nachhaltigen Wirtschaft zu leisten.


Weshalb sind diese vorhandenen Lösungen nicht hinreichend genug?

Die vorhandenen Lösungen bezüglich des Digital Product Passports (DPP) und nachhaltiger Textilien mögen noch nicht hinreichend genug sein, aus verschiedenen Gründen:

1. Mangelnde Standardisierung: Es gibt möglicherweise noch keine einheitlichen Standards und Richtlinien für die Implementierung des DPP, was zu Inkonsistenzen und Uneinheitlichkeiten in den Informationen führen könnte. Eine mangelnde Standardisierung kann es für Verbraucher*innen und Unternehmen schwieriger machen, die Informationen zu vergleichen und fundierte Entscheidungen zu treffen.

2. Datenverfügbarkeit: Die Verfügbarkeit und Zugänglichkeit von Daten über den gesamten Lebenszyklus eines Produkts können eine Herausforderung darstellen. Es ist wichtig, dass die Daten genau, aktuell und vertrauenswürdig sind, um die Glaubwürdigkeit des DPP zu gewährleisten.

3. Technologische Hürden: Die Umsetzung des DPP erfordert möglicherweise fortschrittliche Technologien wie Blockchain und IoT, was für einige Unternehmen und Marktteilnehmende eine technologische Herausforderung darstellen kann. Die Integration solcher Technologien kann Zeit und Ressourcen erfordern.

4. Kostenaufwand: Die Implementierung des DPP und die Aufrechterhaltung einer umfassenden Datenbank können mit Kosten verbunden sein, insbesondere für kleinere Unternehmen und Organisationen. Dies könnte ein Hindernis für eine breite Akzeptanz und Nutzung des DPP darstellen.

5. Verifizierung und Glaubwürdigkeit: Es könnte eine Herausforderung sein, die Genauigkeit und Richtigkeit der bereitgestellten Informationen im DPP zu überprüfen und zu verifizieren. Die Glaubwürdigkeit des DPP hängt von der Zuverlässigkeit der Datenquellen ab.

6. Akzeptanz und Bewusstsein: Die Einführung eines neuen Konzepts wie dem DPP erfordert möglicherweise Zeit, um von den Verbraucher*innen, Unternehmen und anderen Akteur*innen vollständig akzeptiert und verstanden zu werden. Ein umfassendes Bewusstsein für die Vorteile und Bedeutung des DPP könnte erst langsam aufgebaut werden.

Trotz dieser Herausforderungen wird die Entwicklung und Umsetzung des DPP weiterhin voranschreiten, da das Interesse an nachhaltigen Produkten und Kreislaufwirtschaft in der EU und weltweit weiter zunimmt. Mit der Zeit können diese vorhandenen Lösungen weiter verbessert und optimiert werden, um die Anforderungen der Marktteilnehmenden besser zu erfüllen und nachhaltiges Verhalten zu fördern.


Was ist der Fortschritt Ihrer Idee gegenüber dem Stand von Wissenschaft und Technik?

Die Idee des DPP als Instrument zur Bereitstellung von umfassenden und transparenten Informationen über den gesamten Lebenszyklus eines Produkts, einschließlich Materialien, Herstellung, Umweltauswirkungen und Recyclingmöglichkeiten, ist ein fortschrittlicher Ansatz. Der DPP kann es Verbraucher*innen ermöglichen, informierte Entscheidungen zu treffen und nachhaltige Produkte zu bevorzugen, während er Hersteller*innen und Unternehmen dabei unterstützt, ihre Produkte transparenter und umweltfreundlicher zu gestalten.

In Bezug auf den Stand von Wissenschaft und Technik kann der DPP von fortschrittlichen Technologien wie Blockchain, IoT und künstlicher Intelligenz profitieren, um die Datensicherheit, -integrität und -verfügbarkeit zu gewährleisten. Die Integration dieser Technologien in den DPP kann dazu beitragen, dass die Informationen verlässlicher und verifizierbarer sind.

Obwohl die Idee des DPP vielversprechend ist und die Technologie dafür vorhanden ist, ist der DPP möglicherweise noch nicht in vollem Umfang in der Praxis umgesetzt worden. Die Umsetzung könnte aufgrund verschiedener Herausforderungen, wie mangelnde Standardisierung, Datenverfügbarkeit, technologische Hürden und Kosten, noch nicht weit verbreitet sein.

Der DPP ist ein vielversprechender Schritt in Richtung einer nachhaltigeren und transparenteren Wirtschaft. Gegenüber der Wissenschaft und Technik können die vorhandenen Lösungen optimiert werden, der DPP zeigt ein wirksames Instrument dafür und für den nachhaltigen Konsum und sowie der Kreislaufwirtschaft.


Welche themenverwandten Standards, technische Regeln, Normenausschüsse, Gremien, Foren und Konsortien sind Ihnen bekannt bzw. existieren bereits?

Zum Thema Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft gibt es verschiedene Standards und Initiativen, wie z.B. die ISO 14000-Serie, die Circular Economy Standards Initiative (CESI), die Ellen MacArthur Foundation, Textile Exchange, Sustainable Apparel Coalition (SAC) und den Global Organic Textile Standard (GOTS). Diese Organisationen und Initiativen setzen sich für nachhaltige Praktiken in verschiedenen Industrien ein und entwickeln Standards, um die Umstellung auf eine nachhaltige und kreislauforientierte Wirtschaft zu fördern.


Beschreibung der Vorarbeiten: Welche Vorarbeiten sind vor einer möglichen Standardisierung Ihrer Idee noch zu leisten und mit welchem zeitlichen Faktor rechnen Sie hierbei?

Es müssen vor allem  umfassende Forschungen durchzuführen, um die technischen Anforderungen und die Machbarkeit des DPP zu bestimmen. Hierzu gehört die Untersuchung verschiedener Technologien wie Blockchain, IoT und künstliche Intelligenz, um die beste Lösung für die Umsetzung des DPP zu finden.

Des Weiteren erfordert die Implementierung des DPP eine zuverlässige technische Infrastruktur, einschließlich Datenbanken, Plattformen und Schnittstellen, um die Daten zu verwalten und den Zugriff darauf zu ermöglichen.

Vom zeitlichen Aufwand her bräuchten wir definitiv 12-18 Monate für den Aufbau sowie die Implementierung.


Welchen Zusammenhang gibt es zwischen Ihrer Idee und dem DIN-Connect Themenschwerpunkt?

Eines der Querschnittsthemen des DIN-Connect sowie des Themenschwerpunkts Circular Economy ist der digitale Produktpass. 

Nutzen und Ziele


Welches Ziel verfolgen Sie mit Ihrer Idee?

Mit dem DPP wollen wir als Plattform vor allem Produkte auf den Markt verteilen, die konkrete Angaben zur Herstellung und Lebenszyklus vorweisen könnenn, um vor allem das Bewusstsein der Konsumenten zu schärfen und eine Normalität herbeizuführen, die es bisher nicht gibt.

Weitere generelle Ziele sind:

  1. Klimaschutz: Der DPP trägt dazu bei, den Klimawandel zu bekämpfen, indem er Unternehmen dazu anregt, energieeffizientere Produktionsmethoden zu nutzen und den Einsatz von Treibhausgasen zu reduzieren.

  2. Ressourcenschonung: Durch den DPP wird die effiziente Nutzung von Ressourcen gefördert, da Unternehmen dazu ermutigt werden, recycelbare Materialien zu verwenden und den Verbrauch von Rohstoffen zu minimieren.

  3. Kreislaufwirtschaft fördern: Der DPP unterstützt das Ziel der Kreislaufwirtschaft, bei der Produkte und Materialien möglichst lange im Wirtschaftskreislauf gehalten werden, anstatt als Abfall zu enden.

  4. Verbraucherinformation: Der DPP ermöglicht es Verbraucher*innen, verlässliche Informationen über Produkte zu erhalten und sie bei ihren Kaufentscheidungen zu unterstützen, indem sie die Nachhaltigkeit und Umweltauswirkungen berücksichtigen können.

  5. Unternehmenstransparenz: Der DPP fördert die Transparenz von Unternehmen, indem er sie dazu anregt, Informationen über ihre Lieferketten und Nachhaltigkeitsmaßnahmen offenzulegen. Dies stärkt das Vertrauen der Verbraucher*innen in die Unternehmen und ihre Produkte.

Zusammenfassend trägt der Digital Product Passport dazu bei, eine nachhaltigere und transparentere Wirtschaft zu fördern, indem er Informationen über den gesamten Lebenszyklus von Produkten zugänglich macht und sowohl Verbraucher*innen als auch Unternehmen dazu anregt, nachhaltige Entscheidungen zu treffen. Er unterstützt die Ziele des Umweltschutzes, der Kreislaufwirtschaft und des Klimaschutzes und trägt dazu bei, eine nachhaltigere Zukunft zu gestalten.


Welchen Nutzen generiert Ihre Innovation für welche Zielgruppen?

Der Nutzen des DPP könnte für verschiedene Zielgruppen generiert werden:

1. Verbraucher*innen: Der DPP ermöglicht es Verbraucher*innen, fundierte und nachhaltige Kaufentscheidungen zu treffen. Sie erhalten transparente Informationen über die Umweltauswirkungen von Produkten, sodass sie Produkte wählen können, die ihren Nachhaltigkeitskriterien entsprechen.

2. Unternehmen: Der DPP bietet Unternehmen die Möglichkeit, ihre Produkte als umweltfreundlich und nachhaltig zu kennzeichnen. Dies kann ihr Image und ihre Glaubwürdigkeit bei den Verbraucher*innen verbessern und sie dazu anregen, nachhaltigere Produktions- und Lieferketten zu implementieren.

3. Regierungen und politische Entscheidungsträger*innen: Der DPP unterstützt die Ziele der Regierungen im Bereich Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft, indem er Informationen über den Produktlebenszyklus bereitstellt und politische Maßnahmen zur Förderung nachhaltiger Konsum- und Produktionspraktiken unterstützt.

4. Technologieanbieter*innen: Die Implementierung des DPP erfordert möglicherweise den Einsatz fortschrittlicher Technologien wie Blockchain und IoT. Dadurch könnten Technologieanbieter*innen neue Geschäftsmöglichkeiten und Anwendungen in diesem Bereich erschließen.

5. Umwelt- und Nachhaltigkeitsorganisationen: Der DPP kann von Umwelt- und Nachhaltigkeitsorganisationen genutzt werden, um das Bewusstsein für nachhaltige Produkte zu fördern und Unternehmen dazu anzuregen, ihre Umweltauswirkungen zu reduzieren.


Wer profitiert von Ihrer Idee und dem daraus entwickeltem Standard?

Insgesamt könnte der DPP als Innovation einen positiven Nutzen für die Gesellschaft, die Umwelt und die Wirtschaft generieren, indem er nachhaltigen Konsum und Produktion fördert und dazu beiträgt, eine ressourceneffiziente und kreislauforientierte Wirtschaft zu schaffen.


Wie werden die Ergebnisse nach Projektabschluss verwertet?

Als Plattform dient der DPP für Zusammenarbeiten und Partnerschaften: Die Ergebnisse des Projekts könnten als Grundlage für Zusammenarbeit und Partnerschaften mit anderen Unternehmen, Organisationen oder Regierungen dienen, um gemeinsam die Implementierung des DPP voranzutreiben.

Dann könnte es in die Praxis umgesetzt und kommerzialisiert werden. Dies könnte bedeuten, dass der DPP als digitale Plattform in verschiedenen Branchen eingeführt wird.


Skizzieren Sie bitte die europäische/internationale Bedeutung

Insgesamt könnte ein europäischer oder internationaler DPP-Standard eine bedeutende Rolle dabei spielen, die Nachhaltigkeitsziele sowohl auf regionaler als auch auf globaler Ebene zu fördern. Er könnte eine wegweisende Initiative sein, die zur Schaffung einer nachhaltigeren und Ressourcen schonenderen Wirtschaft weltweit beiträgt.


Skizzieren Sie bitte die Markt- und gesellschaftliche Relevanz

Marktrelevanz:

  • Die Einführung des Digital Product Passports (DPP) könnte Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen, indem sie sich als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit positionieren.
  • Die Implementierung des DPP könnte neue Geschäftsmöglichkeiten für Technologieanbieter*innen und Unternehmen schaffen, die Lösungen für die DPP-Integration entwickeln.
  • Der DPP könnte die Kreislaufwirtschaft fördern, indem er Informationen über Recyclingmöglichkeiten und Wiederverwendung von Produkten bereitstellt.
  • Verbraucher*innen könnten durch den DPP mehr Transparenz über Produkte erhalten und Produkte auswählen, die ihren Nachhaltigkeitskriterien entsprechen.

Gesellschaftliche Relevanz:

  • Der DPP könnte den Umweltschutz unterstützen, indem er den Verbrauch natürlicher Ressourcen reduziert und die Umweltauswirkungen von Produkten minimiert.
  • Die Einführung des DPP könnte das Bewusstsein für nachhaltigen Konsum stärken und die Menschen dazu ermutigen, umweltfreundlichere Lebensstile zu führen.
  • Der DPP könnte zur nachhaltigen Entwicklung beitragen und die globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung unterstützen.
  • Unternehmen könnten durch den DPP mehr Verantwortung für ihre Produkte und Lieferketten übernehmen und transparenter über ihre Nachhaltigkeitsmaßnahmen berichten.


Kompetenzen und Ressourcen


Als Unternehmer und Inhaber der nachhaltigen Plattform NOMAD X COLLECTIVE für nachhaltige Kleidung, bewusste Güter und Künstlerkollaborationen auf Upcycling-Mode verfüge ich über fundiertes Wissen im Bereich Business & Human Rights, insbesondere in Bezug auf die Rechte von weiblichen Bekleidungsfabrikarbeiter*innen in Süd-Ost Asien. Mein Team setzt sich aus Fachleuten zusammen, die die erforderlichen Kompetenzen und Ressourcen für die Umsetzung der vorgeschlagenen Projektidee eines Digital Product Passports (DPP) mitbringen.

Meine Kompetenzen und Ressourcen:
- Fachwissen in den Bereichen Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft und umweltfreundliche Mode/Textiilien.
- Erfahrung in der Erforschung und Förderung von nachhaltiger Kleidung und bewussten Gütern.
- Rechtlicher Hintergrund in Bezug auf menschenrechtliche Aspekte in der Bekleidungsindustrie.
- Engagement für soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit.

Mein Team:
- Web Engineer: Ein erfahrener Technologieexperte, der sich mit den technischen Fragen und Anforderungen im Zusammenhang mit der Implementierung des DPP auseinandersetzt.
- Visual Designer: Eine Fachkraft, die bei der Gestaltung und Umsetzung des DPP unterstützt und für eine ansprechende visuelle Umsetzung sorgt.

Zeitliche, technologische und sonstige Ressourcen:
- Wir sind bereit, die notwendige Zeit und Mühe in das Projekt zu investieren, um eine erfolgreiche Umsetzung des DPP zu gewährleisten.
- Unsere vorhandenen technischen Fähigkeiten ermöglichen es uns, die technologischen Herausforderungen des DPP anzugehen.
- Wir haben Zugang zu einer Community von nachhaltigen Modelabels und Künstler*innen, die als potenzielle Partner*innen für die Implementierung des DPP in Frage kommen könnten.

Standardisierungsscope/Anwendungsbereich


Der Standard für den Digitalen ProduktPass würde sich auf verschiedene Bereiche und Akteure in der nachhaltigen Produktions- und Konsumlandschaft konzentrieren:

  • Herstellerinnen: Der Standard würde Herstellerinnen von Produkten dabei unterstützen, einheitliche Richtlinien und Prozesse zu implementieren, um die erforderlichen Informationen über ihre Produkte für den DPP bereitzustellen.
  • Verbraucherinnen: Der Standard würde Verbraucherinnen ermöglichen, auf verlässliche und vergleichbare Informationen über die Umweltauswirkungen von Produkten zuzugreifen und somit nachhaltigere Kaufentscheidungen zu treffen.
  • Handel und Einzelhandel: Der Standard würde den Handel dabei unterstützen, die Nachhaltigkeit von Produkten zu kennzeichnen und den Verbraucher*innen transparente Informationen im Handelsumfeld zu bieten.
  • Technologieanbieterinnen: Der Standard würde die Technologieanbieterinnen bei der Entwicklung und Implementierung der technischen Lösungen unterstützen, die für den DPP erforderlich sind.
  • Nachhaltigkeitsorganisationen: Der Standard würde Nachhaltigkeitsorganisationen und Zertifizierungsstellen dabei helfen, die Daten und Informationen im DPP zu überprüfen und sicherzustellen, dass die Nachhaltigkeitskriterien erfüllt werden.

Der geplante Standard würde somit als Leitfaden und Referenzrahmen dienen, um die Einheitlichkeit und Wirksamkeit des Digital Product Passports zu gewährleisten und seine Anwendung in verschiedenen Branchen und Produkten zu erleichtern. Durch die Standardisierung des DPP würden nachhaltige Praktiken gefördert und die Umstellung auf eine kreislauforientierte Wirtschaft unterstützt.



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