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Aug 24, 2022 Actor Type Activity Version
Dr. Tim Brückmann Comment commented 9:41 AM

Vorschlag aus AG 2: Deutsche Übersetzung der Grafik.

Comment commented 9:40 AM

Vorschlag AG2: Deutsche Übersetzung hinter den jeweiligen R-Strategien ergänzen.

Comment commented 9:30 AM

Hinweis aus AG 2:

Sigrid Hams:

"...was ist mit "überflüssig" gemeint? Ist es dann Abfall? wegen Entledigungswille?
Oder geht es hier eher um dem Fall, dass das Produkt nicht mehr im originären Zweck eingesetzt werden kann, für eine Zweitnutzung aber noch "gut genug" ist?"


Antwort AG 2:

"Der Text stammt aus dem allgemeinen Text zu R Strategien. Muss dort geändert werden z.B. "überflüssig geworden" oder "für den ursprünglichen Zweck nicht mehr benötigt wird" Aufgabe UJ. "

From Apr 13, 2022 to Jun 13, 2022
Anna Trawnitschek Edit updated the page at 2:21 PM
Apr 12, 2022
Anna Trawnitschek Comment commented 9:34 AM

Hallo Herr Weissinger, ich habe Ihre Anmerkung eingearbeitet. Danke für das Feedback!

Comment commented 9:34 AM

Hallo Herr Horn, ich habe Ihre Anmerkung eingearbeitet. Danke für das Feedback!

From Apr 04, 2022 to Apr 12, 2022
Anna Trawnitschek Edit updated the page at 11:54 AM
Apr 03, 2022
Reinhard Weissinger Comment commented 11:54 AM

Ich stimme Frau Eser zu. Im Prinzip können und werden alle R-Strategien auch in einer linearen Wirtschaftsform angewandt (etwa in Nischenbereichen wie Second-Hand-Läden oder im Recycling-Business ohne dass sich dadurch an der linearen Wirtschaftsform bisher grundsätzlich etwas geändert hat). Der entscheidene Punkt, der die R-Strategien zu zirkulären Strategien macht, ist, dass sie innerhalb eines zirkulären Gesamtmodells oder -systems Anwendung finden, durch das eine Transformation im Prinzip sämtlicher Prozesse zu zirkulären Prozessen und eine zirkuläre Wirtschaftsform angestrebt wird. Für sich alleine genommen, können die R-Strategien das nicht leisten.

In der Einleitung wird Bezug genommen auf das Papier von Reike et al (2018), das eine Analyse der R-Strategien enthält. Diese werden dann wiederum der UN zugeschrieben (Zitat: "9R-Framework der UN (basierend auf Reike et al. 2018) ....").

Obwohl es UNEP- und andere UN-Publikationen gibt, die auf die R-Strategien Bezug nehmen, gibt es - soweit mir bekannt - kein offizielles Statement der UN, wodurch die R-Strategien seitens der UN sozusagen "ratifiziert" worden wären, so dass man sagen könnte, die R-Strategien seien "UN-Strategien". Ich schlage daher vor den zitierten Text zu korrigieren. Man könnte z.B. sagen, "9R-Framework, das auch in UN-Publikationen Anwendung findet."

Schliesslich noch ein Kommentar zur Frage ob es Sinn machen kann für den Mehreinsatzes von Ressourcen zu plädieren, um ein Produkt dadurch zirkulärer zu gestalten. Ich denke, dies muss im Einzelfall entschieden werden. Eine Alternative wäre, manche Produkte vielleicht einfach gar nicht zu produzieren. Natürlich sollte durch intelligentes Design der Einsatz von mehr Material vermieden werden. Dennoch kann der Einsatz von mehr und besserem Material entscheidend zur Lebenszeitverlängerung von Produkten, ihrer Reparierbarkeit, Reuse etc. beitragen (man denke als Negativbeispiel nur an Fast Fashion), wodurch ein wichtiger Beitrag zur Erhöhung der Zirkularität geleistet werden kann (wenn man annimmt, dass die technisch erzielte (potenzielle) Zirkularität nicht durch Konsumentenverhalten und das Business Model von Firmen wiederum untergraben wird).



Mar 28, 2022
Helmut Horn Comment commented 6:26 PM

Damit bin ich nicht unbedingt einverstanden: Ein Mehrverbrauch von Ressourcen nur um (vielleicht) ein "Produkt für den Kreislauf fit zu machen" halte ich für kontraproduktiv. Ein Minderverbrauch von Ressourcen durch intelligentes Design (sprich intelligente Konstruktion) ist m. E. allemal besser als ein Mehrverbrauch im Design in der Hoffnung, dass durch die konstruktiv erleichterte Zirkularität am Ende doch Ressourcen gespart werden. Dies wäre nur dann vertretbar, wenn die Zirkularität quasi gesetzlich vorgeschrieben würde und daran, dass dieses jemals realisiert werden wird habe ich erhebliche Zweifel. Insofern bin ich doch eher für reduce by Design (der Spatz in der Hand...)

Peter Bartel Comment commented 5:03 PM

Es ist ein wichtiger Hinweis.

In der Vergangenheit wurde in vielen Ländern die 3R Strategie verfolgt.

Besonders in Japan hatte das METI die Entwicklung von immer komplexeren „Einweg Produkten“ gefördert, um den Materialeinsatz zu reduzieren.

Zwischenzeitlich hat man die Fehlentwicklung bemerkt und propagiert unter Reduse das Ziel „Reduse of Waste“.

Anna Trawnitschek Comment commented 9:42 AM

Liebe Frau Eser, danke für den wertvollen Hinweis. Ich kontaktieren Sie bezüglich eines Ergänzungsvorschlags. Viele Grüße!

Mar 27, 2022
Sonja Eser Comment commented 8:33 PM

Mir fehlt wie in allen R-Strategie-Listen das circuläre Design für Kreisläufe (Design for Circularity). Nur ein "reduce" wie beschrieben, eine "Erhöhung der Effizienz bei der Herstellung oder Verwendung von Produkten durch den Verbrauch von weniger natürliche Ressourcen und Materialien" ist aus unserer Erfahrung sowie auch der TU Delft, die intensiv an circulärem Produktdesign forscht, nicht ausreichend. Es gibt immer wieder Fälle, bei denen man mehr Material einsetzen muss, um ein Produkt für den Kreislauf fit zu machen (z.B. Reuse Bottles) und bei denen Effizienzstrategien an erster Stelle eine Zirkularität verhindert. Das Design for circularity muss an erster Stelle stehen, danach kann man wo immer möglich Effizienzstrategien einbinden.

Mar 25, 2022
Anna Trawnitschek Edit updated the page at 11:38 AM
Anna Trawnitschek Edit created the page at 11:30 AM